4 Tipps gegen Overthinking: So stoppst du das Gedankenkarussell

Kennst du die endlosen Gedankenschleifen, die dich nachts wachhalten und dir jede gechillte Pause auf der Couch vermiesen? Wenn deine Gedanken einfach keine Ruhe geben, du aber nicht an Lösungen arbeitest, sondern alles einfach immer und immer wieder durchspielst ohne Ergebnis? Das nennen wir Overthinking: unnötige Dinge, die dir ewig im Kopf herumspuken und dich vom Wesentlichen ablenken: die Einkaufsliste für den Supermarkt, der nächste Zahnarzttermin, die kaputte Kaffeemaschine in der Küche …

Doch es gibt gute Nachrichten: Du kannst lernen, das Gedankenkarussell zu stoppen und dich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Hier sind unsere vier besten Tipps, um Overthinking den Kampf anzusagen:

1. Fokussiere dich auf das, was du kontrollieren kannst

Es gibt so viele Dinge, über die wir nachdenken und die uns Sorgen bereiten. Aber nicht alles davon liegt in unserer Hand. Fokussiere dich auf das, was du beeinflussen kannst. Was liegt in deiner Macht? Welche konkreten Schritte kannst du unternehmen, um deine Situation zu verbessern? Sobald du dich auf das konzentrierst, was du kontrollieren kannst, wird es leichter, die Gedanken loszulassen, die du ohnehin nicht ändern kannst.

2. Setze dir klare Zeitfenster für deine Gedanken

Ja, du darfst nachdenken – aber in Maßen! Bestimme dir ein klares Zeitfenster, in dem du deinen Gedanken Raum gibst, etwa 10 bis 15 Minuten. Schreibe alles auf, was dir durch den Kopf geht, und lass danach bewusst los. So gibst du deinem Kopf die Erlaubnis, sich zu sortieren, ohne dass du den ganzen Tag von deinen Gedanken überwältigt wirst.

3. Werde körperlich aktiv

Wenn der Kopf überkocht, hilft oft, sich in den Körper zu verlagern. Ein Spaziergang durch den Wiener Prater, eine Runde Yoga im Park oder einfach ein bisschen Bewegung zu deiner Lieblingsmusik. Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern hilft auch, den Kopf frei zu bekommen und dich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Schon ein paar Minuten können Wunder wirken!

4. Lenke dich bewusst ab

Manchmal hilft es, einfach auszubrechen. Lenke dich mit etwas ab, das dich glücklich macht und deine volle Aufmerksamkeit fordert – ob ein spannendes Buch, ein kreatives Hobby oder ein Treffen mit Freunden in deinem Lieblingscafé. Wichtig ist, dass du etwas findest, das dich aus dem Kopfkino herauszieht und dir hilft, die Gedanken an andere Dinge zu richten.

Fazit:

Overthinking ist nicht nur belastend, sondern oft auch unnötig. Mit diesen einfachen, aber effektiven Strategien kannst du lernen, dein Gedankenkarussell zu stoppen und den Moment zu genießen. Probiere es aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

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