Würzig, wärmend, wunderbar: Diese marokkanische Suppe ist viel mehr als ein Gericht – sie ist ein Ritual. Traditionell wird Harira in der Fastenzeit nach Sonnenuntergang serviert, um Körper und Seele zu nähren. Und genau das tut sie auch an einem ganz gewöhnlichen Tag in Wien: Sie wärmt von innen, duftet nach Kreuzkümmel, Zimt und Koriander, und schenkt dir einen Moment des Ankommens.
Das Rezept stammt von Haya Molcho, Wiens wohl bekanntester Gastgeberin und Gründerin von NENI. Ihre Harira ist reich an Gemüse, Hülsenfrüchten und Gewürzen – und dabei rein pflanzlich. Das macht sie zu einem Soulfood-Klassiker für alle, die gesund, vielfältig und mit Herz essen wollen.
Zu finden ist das Rezept im Kochbuch „30 Pflanzen pro Woche“ – einer Liebeserklärung an pflanzliche Vielfalt und ein starkes Mikrobiom im Darm. Lass es dir schmecken!
Zutaten für 4 Portionen
Je süßer die Zwiebel am Anfang gedünstet wird, desto mehr Aromen entfalten sich später in der Suppe. Auch die Gewürze entwickeln durch das Rösten ihren vollen Geschmack.
In Kooperation mit dem Wiener Brandstätter Verlag.
Rezeptfoto: Nuriel Molcho
Starte achtsam und glücklich in den Tag: Mit Tipps zu Slow Living und Self-Care, gesunden Rezepten, inspirierenden Artikeln und nachhaltigen Lovebrands aus Wien. 🩵
© 2024 wien.immer