Was macht ein Frühstück perfekt? Für Katharina Seiser ist die Antwort klar: Granola – knusprig, nussig, duftend. In den Frühstückscafés von Australien hat sie das Geheimnis entdeckt: Granola muss frisch gebacken sein! Seither kommt ihr kein gekauftes Müsli mehr ins Haus.
Dieses Rezept funktioniert einfach immer – und lässt sich nach Lust und Laune variieren. Mit Katharinas Tipps bleibt dein Granola sogar crunchy, wenn es nicht mehr ofenwarm ist. Wir lieben es! Ein echtes Lieblingsrezept aus dem großartigen Kochbuch „Immer wieder vegan“.
ZUTATEN FÜR 1 GLAS MIT 1,5 L (CA. 800 G oder 8–10 PORTIONEN=
Natürlich kannst du mit den Nüssen, Samen und ihrer Zusammensetzung ebenso spielen wie mit dem Getreideflockenanteil, den Gewürzen und der Süße. Das Verhältnis aus 700 g trockenen und 200 g flüssigen Zutaten sollte aber ähnlich bleiben. Auch meine Mischung schaut fast jedes Mal ein bisschen anders aus, je nachdem, was gerade in welcher Menge zuhause ist.
Ich gebe oft auch ein paar EL hellen geschälten oder schwarzen Sesam dazu und reduziere dafür die Walnüsse ein wenig.
Manche geben gleich nach dem Backen klein geschnittene Trockenfrüchte ins Granola. Davon rate ich ab, denn dann verliert es innerhalb von Stunden seine fantastische Knusprigkeit.
Mein Tipp: Das Glas dunkel lagern und nach dem Entnehmen von Granola sofort verschließen. Mir schmeckt das Granola in der 1. Woche fantastisch, in der 2. Woche sehr gut und ab der 3. Woche ok.
In Kooperation mit dem Wiener Brandstätter Verlag.
Rezeptfoto: Vanessa Maas
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